Nach dem Vorbild von United Artists (ein Zusammenschluss von D.W. Griffith, Charlie Chaplin, Mary Pickford und Douglas Fairbanks) gründet Spielberg gemeinsam mit dem ehemaligen Disney-Vorstandsmitglied Jeffrey Katzenberg und dem Musik-Tycoon David Geffen das unabhängige Filmstudio Dreamworks SKG.
Die Drei investieren jeweils 33 Millionen Dollar. Microsoft-Mitbegründer Paul Allen beteiligt sich mit weiteren 500 Millionen Dollar.
Die computergenerierte DreamWorks Logo-Intro – ein Junge sitzt auf einer Mondsichel und fischt (nach Ideen) – entsteht bei Industrial Light and Magic nach einer Idee von Steven Spielberg. Das Musikthema komponiert John Williams.
Zu den ersten Projekten des Studios gehört die ABC-Sitcom Spin City (1996-2002) mit Michael J. Fox in der Hauptrolle.
Walter Parkes und Laurie MacDonald produzieren den ersten Spielfilm von DreamWorks: The Peacemaker (1997), mit George Clooney und Nicole Kidman, unter der Regie von Mimi Leder, die zuvor als Regisseurin der TV-Serie ER mit Clooney und Produzent Spielberg zusammengearbeitet hatte.
DreamWorks wird preisgekrönte Filme wie Saving Private Ryan (1998), American Beauty (1999) und viele andere herausbringen – doch insgesamt wird das Studio hinter den hohen Erwartungen zurückbleiben.