1933: King Kong (R: Cooper / Schoedsack)

King Kong (Regie und Produktion: Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack) ist ein großer Erfolg an der Kinokasse, begeistert die Kritiker und rettet das Studio RKO vor dem Bankrott.

Das Fantasy-Wesen Kong wird zum Leben erweckt durch bahnbrechende Stop-Motion Animations-Effekte, die sich ein gewisser Willis O’Brien ausgeheckt hat. Sie haben einen großen Einfluss auf Visual Effects-Pioniere wie Ray Harryhausen (The 7th Voyage of Sinbad) und Phil Tippet (Star Wars).

Zum ersten Mal wird ein Score für die gesamte Länge eines Films komponiert, und zwar von Max Steiner.

Fay Wray erlangt Weltruhm als eine der ersten “Scream Queens”. George Lucas und Steven Spielberg verweisen darauf, indem sie Kate Capshaw, Hauptdarstellerin in Indiana Jones and the Temple of Doom (1984) ungefähr so oft kreischen lassen wie damals Fay Wray. Das große Eingangstor von Spielbergs Jurassic Park (1993) ähnelt dem Tor in King Kong. Spielberg lädt die 86-jährige Fay Wray zu einem Besuch des Filmsets ein.

In Ready Player One (2018) muss sich Wade während der anfänglichen Autoverfolgungsjagd u.a. gegen einen virtuellen King Kong behaupten.

1976 dreht John Guillermin ein erstes King Kong-Remake, gefolgt von einem weiteren unter der Regie von Peter Jackson (2005).

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