2011: Midnight in Paris (R: Woody Allen)

Woody Allens Midnight in Paris dreht sich um das Thema Nostalgie vs. Moderne und erzählt die Geschichte von Gil Pender (brillant porträtiert von Owen Wilson), einem Drehbuchautoren, der mit seiner materialistischen Verlobten (Rachel McAdams) seinen Urlaub in Paris verbringt. Immer um Mitternacht reist er in der Zeit zurück und tourt durch das nächtliche Paris der 20er Jahre.

Dabei begegnet er Persönlichkeiten wie Gertrude Stein (Kathy Bates), Pablo Picasso (Marcial Di Fonzo Bo) und seiner Geliebten Adriana (Marion Cotillard), Cole Porter (Yves Heck), Zelda und Scott F. Fitzgerald (Alison Pill / Tom Hiddleston), Josephine Baker (Sonia Rolland), Ernest Hemingway (Corey Stoll), Salvador Dalí (Adrien Brody), Man Ray (Tom Cordier), Luis Buñuel (Adrien De Van), T.S. Eliot (David Lowe), Henri Matisse (Yves-Antoine Spoto), Henri de Toulouse-Lautrec (Vincent Menjou Cortes) und Paul Gauguin (Olivier Rabourdin).

Midnight in Paris wird von Kritik und Publikum gefeiert und gilt als einer der besten Woody Allen-Filme der letzten Jahre. Der Film gewinnt einen Oscar und einen Golden Globe Award für das Beste Drehbuch; er wird für drei weitere Oscars nominiert, und zwar in den Kategorien Bester Film, Beste Regie und Beste Ausstattung.

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