In einer Zeit, in der die Zuschauer den Kinos zunehmend fernbleiben und lieber das preiswerte Fernsehprogramm anschauen, sollen sie nun mit aufwendig produzierten 3D-Filmen, die mit Hilfe stereoskopischer Brillen räumlich wirken, zurück in die Kinos gelockt werden.
Zwischen 1952 und 1954 kommt es in den USA zu einer „goldenen Ära“ des 3D-Films, doch sie findet wegen der überwiegend bescheidenen Qualität der Inszenierungen ein schnelles Ende. Auch Filme im monumentalen Cinerama– oder CinemaScope-Format können an der Krise des Kinofilms nur wenig ändern.
Erst 2011 wird Spielberg mit The Adventures of Tintin seinen ersten 3D-Film drehen.