2008: The Wrestler (R: Darren Aronofsky)

Darren Aronofskys bewegendes Sportlerdrama The Wrestler mit einem absolut authentischen Mickey Rourke in der Hauptrolle beruht auf einem Drehbuch von Robert D. Siegel. Der Film folgt einem alternden Profi-Wrestler, der trotz angegriffener Gesundheit und abnehmendem Ruhm weiterkämpft, um an den Erfolg seiner 1980er-Ruhmesjahre anzuknüpfen. Währenddessen versucht er, einen Zugang zu seiner entfremdeten Tochter (Evan Rachel Wood) zu finden und eine Beziehung zu einer Stripperin (Marisa Tomei) aufzubauen.

Der Film wird von der Kritik allgemein bejubelt und gewinnt den Goldenen Löwen beim Film Festival in Venedig. In seiner Rezension für Variety schreibt Todd McCarthy: „Rourke creates a galvanizing, humorous, deeply moving portrait that instantly takes its place among the great, iconic screen performances.“

Der Erfolg des Films führt zu einem Comeback von Mickey Rourke, der einen BAFTA Award und einen Golden Globe gewinnt sowie eine Oscar-Nominierung als bester Schauspieler erhält. Marisa Tomei wird ebenfalls für einen Oscar als beste Nebendarstellerin nominiert.

Der Film ist finanziell erfolgreich und nimmt weltweit 44,7 Millionen Dollar ein, bei einem schlanken Budget von 6 Millionen Dollar.

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